Samstag, 17. Oktober 2015

Gran Canaria, eine Trauminsel?

Nach einer Rundfahrt auf der Insel sind wir uns nicht mehr sicher, dass wir uns hier auf einer „Trauminsel“ befinden. Mit einem Leihauto verlassen wir die saubere Stadt Las Palmas. Schon bald können wir Müll am Straßenrand und in weiter Ferne sehen. Bald tauchen auch die ersten Hotels an den Küsten auf. Im Süden der Insel wird es noch schlimmer. Die Küste ist total verbaut. Felsen werden abgetragen um weitere Betonbunker für den „Traumurlaub“ zu bauen. Die „Traumstrände“ kann man schon von Weitem durch gelbe oder blaue Sonnenliegen erkennen. Gleich dahinter meist eine Armada an kleinen Geschäften und  Lokalen. Der Rubel rollt! Dann kommen wir nach Porto Mogan. Durch einen Schranken können wir in dieses unnatürliche für den Tourismus konstruierte Dörfchen fahren. Die Parkzeit läuft. Danach haben wir genug vom Massentourismus. Wir fahren in die Berge. Diese sind so wie man sie aus der Outdoor Werbung kennt. Unberührt, wild, grün, felsig. Hier gefällt es uns! Danach kommen wir nach La Playa. Von Weitem kann man mit Planen bedeckte Felder erkennen. Teilweise zerfetzt hängen diese auf verrosteten Gestängen. Plötzlich ist unsere Inselrundreise zu Ende. Ein starker Regen hat die Verbindungsstraße nach Las Palmas in den Bergen teilweise überschwemmt. Die Straße ist gesperrt und wir müssen ca. 40km vor Las Palmas umdrehen und den ganzen Weg wieder zurückfahren. Um ca. 21:00 Uhr kommen wir in Las  Palmas an. Am Steg wo die Freemen vertaut ist findet eine Party statt. Lieder die jeder kennt werden mit Gitarrenklängen begleitet. Schön wieder auf dem Boot zu sein!
Liebe Grüße von der Freemen!



 Freemen mit Sturmfock (nur zur Kontrolle)
 wir verlassen Las Palmas mit dem Leihauto
 Surferpararadies fernab der Hotels




 Traumstrand?



 Porto Mogan
 Porto Mogan









Endstation! ..und nein, Florian zeigt diesem Mann nicht den Finger!