Als ich diese Zeilen schreibe, keucht Rainer plötzlich aufgeregt!
„Keine 10 Meter neben uns fährt ein unbeleuchtetes Boot“. Mittlerweile ist es
19:30 Uhr und es ist stockdunkel. Ich fliege mit einer Lampe in der Hand aus dem
Salon ins Cockpit und schon lautet es: „Coast Guard! Stop the Engine“ und das
Schnellboot der Dominicanischen Küstenwache legt bei uns längsseits an. Wir stoppen die SY
Freemen. Zwei Beamte, einer davon in einem camouflage Anzug, betreten unser Boot. Am Schnellboot
stehen mindestens zwei weitere Menschen mit Waffen im Anschlag. Wir werden
kontrolliert. Richtig kontrolliert. Jeder Winkel der Freemen wird durchsucht. Auch
ein Spiegel kommt zum Einsatz. Die Beamten sind freundlich aber bestimmt. Alle
Daten werden aufgenommen und immer wieder werden dieselben Fragen gestellt.
Fragen bezüglich Waffen und Drogen. Öfters fällt das Wort „Marihuana“. Nach ca. 1,25 Stunden bedanken sich die
Beamten für die Kooperation bei der Kontrolle. Meine Frage ein Foto „schießen“
zu dürfen, wird strikt abgelehnt. Auch das Schnellboot darf nicht abgelichtet
werden. So leise wie sie gekommen ist, verschwindet die Küstenwache wieder in
der Finsternis. Am Boot sieht es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Mit
Bier und Gin Tonic in der Hand lassen wir uns vom Autopiloten an unser Ziel bringen.
…irgendwann am heutigem Tag kam der Wind auf und wir konnten diesen zum Vortrieb nutzen und Delfine haben wir auch gesehen…
Liebe Grüße von der Freemen!
Das Rigg wird für den Blister vorbereitet
Der Blister wird gesetzt
Versprochen! Es gibt nie wieder Nudel mit Pesto!
"Tag des Herrn - Insel" voraus
Nach der Kontrolle