Nach der Ankunft in der Hauptstadt Horta holten wir zuerst den fehlenden Schlaf der letzten Wochen nach. Der Hafen ist von
tausenden, von Seglern gemalten Bildern auf Kaimauern und Boden verziert. Dies
soll für die Weiterfahrt Glück bringen. Es ist ruhig hier. Jeder grüßt jeden, Zufriedenheit
und freundliche Gesichter spiegeln die Stimmung der Überquerer wieder. Der
Hafen ist gut organisiert und sehr sauber. WLAN, Duschen, ein Café - alles
vorhanden und die Liegegebühren betragen 10% der Gebühren in Kroatien. Mit zwei
Leihautos erkunden wir die Insel. Das erste wurde von einer Frau, die es eilig
hatte, mittels Pickup kaputt gemacht. – Filmreif! Bei dieser Rundfahrt machten
wir auch die ersten Luftbilder mit der Drohne. Faial ist gekennzeichnet
von den Folgen zahlreicher Erdbeben. Fast nirgends rumpelt es so heftig, wie um
diese Azoreninsel. Auch vor den Kirchen stoppten die Erdwellen nicht. Die
Ruinen stehen und zerfallen noch immer. Dunkle Strände an vielen Küstenabschnitten bieten einige Naturschwimmbäder,
doch 15-17 Grad Wassertemperatur laden nicht zum Schwimmen ein. Vom warmen
Golfstrom war nichts zu spüren, obwohl dieser die Meerestemperatur und dadurch auch
für das ganzjährig angenehme gemäßigtes Klima verantwortlich ist. Zum Schluss
unserer Inselrundfahrt besuchten wir noch einen „Kirchtag“. Folkloretänze, Gegrilltes
mit gutem Wein, großherzige Einheimische machten dieses Fest für uns zu einem
schönen Erlebnis. Auch Les, er kam vor 15 Jahren mit einem Segelboot auf die
Insel, lernten wir dort kennen. Nach dem er hörte, dass wir ein technisches
Gebrechen hatten lud er uns zu sich ein. In seinem kleinen Haus, suchte er nach
Ersatzteile für eine Rollanlage. Er gab uns einige Bolzen, Spanner usw. ohne
eine Gegenleistung zu verlangen, mit. „We sailors are a family“. Wir besuchten natürlich auch das unter Seglern
weltweit bekannte „Peter’s Café Sport“. Für Wale scheinen die Azoren zurzeit
wichtige, vielleicht sogar heilige Orte dieser Erde zu sein. Es leben bis
zu 24 Walarten hier. Viele ziehen vorbei, andere leben permanent hier. Bei Norberto
buchten wir eine halbtägige Whalewatching Tour. Ein unbeschreibliches Erlebnis
ist es wenn die majestätischen Wale vor dem Schlauchboot die Fontänen
ausblasen, und langsam ihre tonnenschweren Körper durch das Wasser bewegen. Mittlerweile sind wir knapp eine Woche hier
und heute sollten die Originalteile der Furlex Rolleinrichtung kommen. Wir
hoffen, dass der Einbau der Teile problemlos funktioniert. Sollte alles klappen
werden wir in den nächsten Tagen, unser Logo haben wir bereits an die Mauer gemalt,
Portugal ansteuern.
Liebe Grüße von der
Freemen
Wir genießen die Hafenathmosphäre
Ausgeschlafen!
Neptun
Lothar Schmitt vom Verein Trans Ocean heißt uns herzlich willkommen! Wir sind erst die zweite TO Yacht die 2016 auf den Azoren ankam.
Hafen
Kunstwerke an der Kaimauer
Zufrieden!
Horta von oben
"Glückliche Kühe"
"Grobkörniger Sandstrand"
Rosemunder lässt grüßen!
Foto für Lorenz, Jakob, Hannah, Thomas; Jeder ist hier relaxt und
freundlich!
Grün neu definiert
Pilot mit Copilot
Der Farol da Ponta dos Capelinhos ist ein ehemaliger Leuchtturm in
der Gemeinde Capelo.
Sternenstaub
Die Idee stammt etwa aus der Zeit des Rohbaus der Burg Hochosterwitz.
Die drei...
Einfach aber sehr herzliches Volksfest
Das "Fläschchen" in meiner Hand ist ein Geschenk der Einheimischen für die Weiterreise
Krabben eine besondere Delikatesse
Les sucht "spare parts" für uns
Und immer wieder gibt es kulinarische Highlights
Vor dem Peters Sport Cafe
Briefing vor dem Besteigen der Boote
Urgestein Norberto mit Sohn
Am Land beobachten mehrere Whalewatcher mit den guten
Ferngläsern das Ausblasen der Wale und geben die Positionen der Wale per Funk
bekannt.
Die Flosse, der Fingerabdruck dieser Tiere
UFO über Pico