Seit 7.11.2015 ankern wir im Hafenbecken von Mindelo. Zeit
genug um die ersten Eindrücke wiederzugeben. Die in anderen Berichten erwähnte
Kriminalität, können wir nicht bestätigen. Wir fühlen uns hier sicher.
Natürlich wird der Motor des Schlauchbootes täglich an Board gehoben und das
Rad wie auch zu Hause abgesperrt. Die Einheimischen sind freundlich und
hilfsbereit. Viele bieten Dienste wie Wäsche waschen, Boot säubern usw. vor der
Marina an. Die Auswahl an Lebensmittel ist auf das wesentliche begrenzt.
Aufgrund eines Tauchkurses fuhren wir auf der Ladefläche eines Pickups, auf
Holzbänken sitzend in den südlichen Teil der Insel. Diese Transportweise ist alles
andere als nervenschonend. Einheimische werden unterwegs unkompliziert
mitgenommen und hüpfen nach einem „Pfiff“
an den Fahrer wieder von der Ladefläche. Ein ungewohntes Bild sind die an den
Straßen sitzenden Menschenmassen, die sich friedlich unterhalten, Karten
spielen oder schlafen. Andere verkaufen Fisch, Gemüse oder selbst erzeugte
Gebrauchsgegenstände. Dementsprechend wechseln auch die Gerüche in den Gassen ständig.
Die Straßen und Plätze sind sauber und gepflegt. Wir genießen hier die für uns
fremde Kultur.
Liebe Grüße von der Freemen!
an einem Balken einer Bar
typisches Fischerboot
gepflasterte Straßen
außerhalb der Stadt
Tutu, ein Fischer
prägt sicherlich noch länger das Ortsbild
Motorprobleme
abenteuerlicher Menschentransport
Baumarkt in Mindelo
Traumstrand im Süden der Insel