Nach einer Rundfahrt auf der Insel sind wir uns nicht mehr
sicher, dass wir uns hier auf einer „Trauminsel“ befinden. Mit einem Leihauto
verlassen wir die saubere Stadt Las Palmas. Schon bald können wir Müll am Straßenrand
und in weiter Ferne sehen. Bald tauchen auch die ersten Hotels an den Küsten
auf. Im Süden der Insel wird es noch schlimmer. Die Küste ist total verbaut.
Felsen werden abgetragen um weitere Betonbunker für den „Traumurlaub“ zu bauen.
Die „Traumstrände“ kann man schon von Weitem durch gelbe oder blaue
Sonnenliegen erkennen. Gleich dahinter meist eine Armada an kleinen Geschäften
und Lokalen. Der Rubel rollt! Dann
kommen wir nach Porto Mogan. Durch einen Schranken können wir in dieses unnatürliche
für den Tourismus konstruierte Dörfchen fahren. Die Parkzeit läuft. Danach
haben wir genug vom Massentourismus. Wir fahren in die Berge. Diese sind so wie
man sie aus der Outdoor Werbung kennt. Unberührt, wild, grün, felsig. Hier
gefällt es uns! Danach kommen wir nach La Playa. Von Weitem kann man mit Planen
bedeckte Felder erkennen. Teilweise zerfetzt hängen diese auf verrosteten Gestängen.
Plötzlich ist unsere Inselrundreise zu Ende. Ein starker Regen hat die Verbindungsstraße
nach Las Palmas in den Bergen teilweise überschwemmt. Die Straße ist gesperrt
und wir müssen ca. 40km vor Las Palmas umdrehen und den ganzen Weg wieder
zurückfahren. Um ca. 21:00 Uhr kommen wir in Las Palmas an. Am Steg wo die Freemen vertaut ist
findet eine Party statt. Lieder die jeder kennt werden mit Gitarrenklängen
begleitet. Schön wieder auf dem Boot zu sein!
Liebe Grüße von der Freemen!
Freemen mit Sturmfock (nur zur Kontrolle)
wir verlassen Las Palmas mit dem Leihauto
Surferpararadies fernab der Hotels
Traumstrand?
Porto Mogan
Porto Mogan
Endstation! ..und nein, Florian zeigt diesem Mann nicht den Finger!